Gewähltes Thema: Nachhaltige Verpackungslösungen für Beauty‑Marken

Willkommen zu unserem Schwerpunkt über nachhaltige Verpackungslösungen für Beauty‑Marken. Hier verbinden wir praxisnahe Strategien, ehrliche Einblicke und inspirierende Geschichten, damit Produkte nicht nur schön aussehen, sondern auch Verantwortung tragen. Abonnieren Sie unseren Blog, um keine neuen Ideen zu Kreislaufdesign, Refill‑Modellen und transparenten Materialien zu verpassen.

Von Rohstoffen bis Recycling: der ganzheitliche Blick

Eine Verpackung beginnt nicht am Fließband und endet nicht im Badschrank. Rohstoffgewinnung, Verarbeitung, Veredlung, Transport, Nutzung und End‑of‑Life greifen ineinander. Wer das System versteht, reduziert Material, vermeidet Produktverlust und gestaltet bewusste Rückführung ohne Kompromisse beim Markenerlebnis.

Daten statt Bauchgefühl

Messen Sie CO₂‑Emissionen, Wasserverbrauch, Energieeinsatz und das Verhältnis Verpackungsgewicht zu Füllmenge. Hinterlegen Sie Rezyklatanteile, Materialpässe und Lieferdistanzen in einem einfachen Dashboard. So vergleichen Sie Optionen, testen A/B‑Varianten und priorisieren Lösungen, die Wirkung statt nur Wirkung versprechen.

Kundenerwartungen 2025

Kundinnen und Kunden wünschen klare Informationen, durchdachte Wiederverwendbarkeit und weniger Überverpackung. Transparenz zu Herkunft, Rezyklatanteil und Entsorgung überzeugt stärker als grüne Floskeln. Welche Erwartungen hören Sie am häufigsten? Schreiben Sie uns – wir greifen Ihre Themen in kommenden Artikeln auf.
Setzen Sie auf sortenreine Lösungen, etwa PP‑Flasche, PP‑Verschluss und – wenn möglich – Monomaterial‑Pumpe. So erhöhen Sie die Chance, dass Sammel‑ und Sortieranlagen Materialien richtig erkennen. Weniger Mischverbunde bedeutet bessere Verwertung und weniger Reibungsverluste im System.

Design für Kreisläufe

Wasserlösliche Klebstoffe, ablösbare Etiketten und geeignete Farben unterstützen die Sortierung. Dünnere Sleeves mit Perforation lassen sich vor dem Recycling entfernen. Prüfen Sie Druckverfahren auf Migrationsverhalten und Reinigbarkeit. Haben Sie Lieferantenempfehlungen? Teilen Sie Ihre Favoriten für unsere Community.

Design für Kreisläufe

Nachfüll‑ und Reuse‑Modelle

Refill‑Bars im Handel

Eine Indie‑Marke aus Köln stellte im Studio eine Refill‑Bar auf und erlebte, wie Kundinnen stolz ihre Flakons mitbrachten. Der Einkauf wurde zum Ritual, das Gespräche auslöste. Der wichtigste Lernpunkt: klare Hygieneprozesse, gut geschultes Personal und Erlebnischarakter statt reiner Abfüllstation.

Pouches versus Kartuschen

Nachfüllbeutel sparen oft Material, sind jedoch häufig Verbunde. Kartuschen in wiederverwendbaren Gläsern wirken hochwertig und können monomaterial sein. Vergleichen Sie per Ökobilanz die realen Effekte in Ihrer Lieferkette. Wofür würden Sie sich entscheiden – und warum? Wir sind gespannt.

Abo‑Modelle und Rituale

Abonnements mit flexibel wählbaren Refill‑Intervallen helfen, Leerstände und Spontankäufe zu vermeiden. Erinnerungen, Recycling‑Tipps und kleine Tutorials stärken Routinen. Erzählen Sie uns, welche Services Ihre Kundschaft lieben würde, und erhalten Sie eine kuratierte Liste nützlicher Onboarding‑Ideen.

Storytelling und Transparenz

Ein QR‑Code führt zu einem digitalen Produktpass mit Materialinfos, Entsorgungshinweisen und Lieferantenprofilen. So bleibt Komplexität aufgeräumt, aktuell und zugänglich. Zusätzlich können regionale Hinweise zur Sammlung erscheinen – ein Service, der echten Mehrwert bietet und Missverständnisse vermeidet.

Storytelling und Transparenz

Formulieren Sie präzise: „Flaschenkörper enthält 50 % Post‑Consumer‑Rezyklat, Verschluss 100 % PP, leicht trennbar“. Vermeiden Sie pauschale Aussagen ohne Beleg. Dokumentieren Sie Prüfberichte und Lieferantenerklärungen. Welche Formulierung hat bei Ihnen Vertrauen geschaffen? Teilen Sie Best‑Practice‑Beispiele.

Lieferkette und Logistik clever denken

Konzentrierte Formeln, flachliegende Sekundärverpackungen und stapelbare Komponenten sparen Platz und Emissionen. Prüfen Sie Palettenauslastung und Kartonabmessungen, um Luft zu vermeiden. Schon kleine Anpassungen im Zuschnitt senken Kosten und CO₂ – oft ohne merklichen Einfluss auf Haptik oder Schutz.

Lieferkette und Logistik clever denken

Kürzere Wege bedeuten meist weniger Emissionen und höhere Resilienz. Bauen Sie Beziehungen zu regionalen Verarbeitern auf und auditieren Sie Prozesse gemeinsam. Transparenz über Kapazitäten und Lieferzeiten erleichtert Planung – besonders bei Saisonspitzen in Beauty‑Kollektionen und Limited Editions.

Messen, zertifizieren, dranbleiben

Starten Sie mit einer Baseline: heutige Materialien, Gewichte, Emissionen pro Einheit. Simulieren Sie Szenarien, priorisieren Sie Quick‑Wins und planen Sie Roadmaps. Integrieren Sie Kennzahlen in Produktentwicklung und Einkauf, damit Entscheidungen messbar und teamübergreifend nachvollziehbar werden.

Messen, zertifizieren, dranbleiben

FSC und PEFC für Fasern, anerkannte Rezyklatnachweise für Kunststoffe, sowie Beteiligung am Dualen System (Grüner Punkt u. a.) schaffen Orientierung. Zertifikate ersetzen nicht die Strategie, unterstützen aber Glaubwürdigkeit. Welche Labels nutzen Sie bereits – und warum? Teilen Sie Ihre Einschätzung.
Verolinaravexonone
Privacy Overview

This website uses cookies so that we can provide you with the best user experience possible. Cookie information is stored in your browser and performs functions such as recognising you when you return to our website and helping our team to understand which sections of the website you find most interesting and useful.